In 5 Minuten zu mehr Kundenaufträgen mit Ihrem erfolgreichen Web-Blog als Immobilien-Makler

Bloggen für Makler

Wenn Sie bei dem Thema Blog an Hausfrauen denken, die Kosmetik- und Fitnesstipps geben, liegen Sie zwar nicht falsch, jedoch ist Bloggen viel mehr als das. Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Blogartikeln als Marketingmaßnahme. Er kann Sie als Immobilienmakler dabei unterstützen, neue Aufträge zu generieren, indem Sie Ihre Reichweite im Netz ausbauen.

Bloggen ist wie ein Garten. Es gibt dabei einiges zu beachten. Einfach nur darauf loszuschreiben, die Mühen können Sie sich sparen. Ein Blog muss zudem regelmäßig gepflegt und ausgebaut werden, um zu wirken. Dabei sollten Sie nicht von Ihrem Tag als Immobilienmakler erzählen, sondern dem Leser einen Mehrwert bieten. Menschen suchen im Internet nach Lösungen zu bestimmten Themen und Sie können diese für ihn anbieten.

  1. 6 Steps auf die Sie vor dem Schreiben von Blogartikeln achten müssen
  2. Wie muss ein guter Blogartikel aussehen?
  3. So machen Sie Verlinkungen richtig
  4. Die 4 ultimativen Tricks zum Schluss

6 Steps auf die Sie vor dem Schreiben von Blogartikeln achten müssen

Bevor Sie drauf los schreiben, sollten Sie über die folgenden Punkte nachdenken:

  1. Was sind die Themen?
    Über welche Angelegenheit möchten Sie bloggen? Welche Probleme könnten Ihre Kunden (vorzugsweise Eigentümer) haben, nach denen sie googeln? Sei es im Bereich Haus und Scheidung? Was geschieht, wenn man eine Immobilie erbt? Wie kann man einen höheren Verkaufspreis erzielen? Sie kennen bestimmt sehr viele Themen, mit denen Ihre Kunden auf Sie zukommen. Teilen Sie Ihre Erfahrung.     
  2. Wer ist Ihre Zielgruppe?
    Noch bevor Sie beginnen zu schreiben, identifizieren Sie Ihre potenziellen Kunden, um diese direkt anzusprechen. Bei Ihnen als Immobilien-Makler geht es natürlich meist um Eigentümer, aber auch die gilt es zu spezifizierten. Sind Sie ungenau, da Sie „alle“ erreichen möchten, gehen Sie in der Masse unter.
  3. Mit welcher Stimme sprechen Sie zu Ihren Lesern?
    Anhand dieser Informationen können Sie Ihre individuelle Stimme entwickeln. Denken Sie an den verkaufenden Kapitalanleger? Oder die Seniorin, die eine Immobilie geerbt hat. Oder ist es ein Paar, dass vor der (Haus-)Trennung steht? Machen Sie sich eine genaue Vorstellung von der Situation Ihren Lesers (Zielgruppe). Bleiben Sie auf jeden Fall authentisch, zeigen Sie Ihre Persönlichkeit. Damit haben Sie bereits in den Artikeln die Möglichkeit, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Ich empfehle grundsätzlich: Positionieren Sie sich als Problemlöser mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.
  4. Wie können Sie das Problem des Lesers lösen?
    Das Hauptziel eines Blogs ist es, von mehr Menschen gefunden zu werden. Und um dies zu erreichen, müssen Sie eine Aufklärung für deren Probleme anbieten. Viele argumentieren, dass sie damit bereits zu viel Information preisgeben könnten, ohne direkten Kontakt zu haben. Böten sie die Lösung sofort auf ihrer Webseite an, würde der Kunde sie nicht anrufen. Manche schreiben daher sogenannte „Teaser“, in denen ein kleiner Teil „verraten“ wird und dann gegen Kontaktdaten ein PDF-Dokument anbieten.

    Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht empfehlenswert.

    Erstens werden Sie damit nicht von Google gefunden, da der Inhalt des Artikels fehlt und Sie werden gerade deshalb mehr Interessenten erreichen, weil Sie kompetent sein Problem schon (fast) gelöst haben. Schließlich wird er Ihnen vertrauen, dass Sie die Ausführung übernehmen.

  5. Wie finden Sie die richtigen Keywords?
    Die Schlüsselwörter sind ein sehr wichtiger Bestandteil eines Blogbeitrages. Sie haben nun alle Grundbausteine, die Sie für Ihren Artikel benötigen: was, wer, wie, wo und warum. Doch nicht immer liegen Sie mit Ihrer Vermutung richtig, wonach potenzielle Kunden suchen könnten oder die Konkurrenz von anderen Bloggern ist schlichtweg zu groß.

    Schließlich ist das Ziel ja, in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Hierfür müssen Keywords berücksichtigt werden. Wenn Sie lediglich „Immobilien“ verwenden, werden sie in der Masse untergehen und niemand wird Sie finden. Wichtig in der Immobilienbranche ist immer auch die Region anzugeben. Somit ist „Immobilien Scharbeutz“ schon besser. Doch um welches Thema handelt es sich? Identifizieren Sie mehrere Keywords.

    Ein Beispiel: Immobilienverkauf Scheidung, Immobilien Scharbeutz, Scheidungsimmobilie, Verkauf der Immobilie bei Scheidung, Scheidung was tun mit Immobilie und so weiter.

    Für die Keywordsuche gibt es einige kostenlose Möglichkeiten wie Google Trends, sowie den Keyword-Planner – Mit Google Ads die richtigen Keywords auswählen und Ubersuggest, der einen Keyword-Ideen liefert..

    Viele behaupten, man müsse das Hauptkeyword so oft wie möglich in einen Beitrag einfügen. Das Ergebnis ist, dass die Artikel unnatürlich wirken, schlecht lesbar sind und manche Wörter schlichtweg deplatziert sind. Wenn Sie die wichtigsten Schlüsselwörter in den Überschriften platzieren können und ein oder zweimal im Text im richtigen Kontext, genügt es vollkommen.

    Mehr dazu erfahren Sie in unserem Leitfaden zum Thema SEO für Immoblinemakler, in dem wir Sie Schritt für Schritt durch die wichtigsten Faktoren führen

  6. Einzigartige Inhalte
    Das A und O eines guten Blogartikels: Es ist ein einzigartiger Artikel (genannt unique content), keine Kopie von Texten, die Google auch auf anderen Seiten (Ihrer Mitbewerber) findet und als duplicated content Doppelte Inhalte werden von Google als solche erkannt und hilft Ihnen nicht weiter, Ihr Ranking zu pushen. Im Gegenteil! Das gilt auch, dass Sie Inhalte nicht auf Ihren verschiedenen Domains, z.B. Landingpages) veröffentlichen.

    Google schreibt dazu: Gelegentlich werden Inhalte (…) in verschiedenen Domains dupliziert, mit der Absicht, das Ranking bei Suchmaschinen zu beeinflussen (…). Solche betrügerischen Methoden können die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. (vgl. auch die Guidelines von Google)

    Mein Tipp: Informieren Sie sich darüber, was Ihre Konkurrenz macht. Haben diese auch einen Blog, kopieren Sie ihn auf keinen Fall, sondern machen Sie es anders. Suchen Sie Themen, die von Ihren Mitbewerbern nicht angesprochen wurden oder bieten Sie andere Sichtweisen an. Damit heben Sie sich von ihnen ab und erreichen eine andere Zielgruppe. Wie man doppelte Inhalte ganz einfach findet, lesen Sie bei t3n.

Wie muss ein guter Blogartikel aussehen?

Sie müssen kein Schriftsteller sein und auch kein Poet, um einen guten Blogartikel zu schreiben. Wichtig ist, dass Sie lange Sätze vermeiden, die Grammatik und Rechtschreibung passen und das Ganze flüssig zu lesen ist. Beachten Sie die nachfolgenden Punkte beim Schreiben eines Artikels:

  1. Natürliche Platzierung der Keywords
    Wie bereits erwähnt, lassen Sie die Finger von forcierten Schlüsselwortplatzierungen. Google wertet Ihren Blogartikel durchaus auch nach der Lesbarkeit. Als Faustregel gilt: die Hauptkeywörter einmal in einer Überschrift und ein bis zweimal im Text. Alle anderen Keywörter sollten natürlich im Text verteilt sein, eine einzige Erwähnung ist ausreichend.
  2. Grammatik und Rechtschreibung
    Achten Sie auf eine korrekte Grammatik und Rechtschreibung! Es macht keinen guten Eindruck, wenn Sie ein schlechtes Deutsch präsentieren.   
  3. Satzbau
    Verwenden Sie kurze, klare Sätze, die leicht verständlich sind. Vermeiden Sie ellenlange Wortanreihungen, die sich der Leser dreimal durchlesen muss, um sie zu verstehen.
  4. Struktur
    Die Struktur eines Blogartikels ist im Prinzip immer die Gleiche:
    • Die Einleitung, in der Sie ein paar Sätze schreiben, um welches Problem es geht und wie Sie es lösen.
    • Schreiben Sie in kurzen Absätzen mit höchstens fünf Sätzen pro Absatz, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
    • Verwenden Sie Zwischenüberschriften, um den Artikel übersichtlich zu gestalten und den Leser zu navigieren.
    • Bieten Sie genaue Anleitungen an, wie das Problem zu lösen ist und wo der Leser mehr Information erhalten kann.
    • Verwenden Sie Aufzählungen wie Zahlenreihenfolgen oder Bullet Points.
  1. Call-to-action
    Spätestens zum Schluss Ihres Artikels sollten Sie zu einer bestimmten Aktion des Lesers aufrufen, wie die Kontaktaufnahme. Offerieren Sie Ihre direkte Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, damit der Interessent nicht lange danach suchen muss. Bieten Sie beispielsweise eine kostenlose Wertanalyse an.
  2. Artikellänge
    Niemand wird sich einen ganzen Roman durchlesen, also halten Sie es kompakt. Jedoch sollten Sie nicht nur das Thema anschneiden und den Leser dann auf der Strecke lassen. Er wird Sie nicht anrufen, um mehr zu erfahren. Er möchte jetzt wissen, was er tun könnte. Erst dann wird er Sie kontaktieren, um Näheres zu besprechen, wenn er sicher ist, dass Sie ihm helfen können.

    Suchmaschinen möchten vollständige, gut strukturierte Artikel, die zwischen 800 und 1.200 Wörter lang sind. Es können auch mehr sein, wenn der Inhalt einen Mehrwert für den Leser bietet. Längere Artikel haben zudem auch mehr Möglichkeiten für die Keywordplatzierung. Ein Blogpost sollte jedoch niemals unter 800 Wörtern sein.

So machen Sie Verlinkungen richtig

Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Verlinkungen in einem Blogpost: den internen und den externen Links. Beide sind sehr wichtig für die Benutzerfreundlichkeit des Lesers und für die Suchmaschinen.

Bloggen für Immobilienmakler

Verlinken Sie auf interne Seiten Ihrer eigenen Webpage, um dem Leser noch mehr Informationen zu bieten. Sei es weitere Artikel oder detaillierte Auskünfte zu Ihrem Unternehmen oder zu Häusern und Wohnungen.    

Externe Links sind in zweifacher Hinsicht wichtig: Wenn Sie beispielsweise eine Statistik erwähnen, müssen Sie einen Link zur Quelle einfügen, um die Behauptung zu kräftigen. Signalisieren damit, dass Sie „kompetent“ sind und sich nicht irgendwas aus den Fingern saugen. Sie sollten mindestens einen externen Link pro Blogpost einfügen. Auch Google registriert dies und wertet Ihre Verlinkung als positiv.

Wichtig ist dabei auch der Stil der Verlinkungen: Die Anker-Texte (also die sichtbar verlinkten Texte) geben Google sowohl bei internen (eingehenden) als auch bei externen (ausgehenden) Links einen wichtigen Hinweis, worum es auf der jeweiligen Zielseite geht. Das ist wichtig, damit können Sie die Suchbegriffe mit unterstützen.

Die 4 ultimativen Tricks zum Schluss

  1. Trick: Veröffentlichen Sie regelmäßig
    Um sowohl Ihre Kunden, potenzielle Auftraggeber und die Suchmaschinen bei der Stange zu halten, sollten Sie einen Blogartikel alle 4-8 Wochen veröffentlichen. Es gibt genügend Themen, sei es aktuelle oder wiederkehrende.

    An dieser Stelle verrate ich Ihnen etwas: Mein Kollege Tobias Fischer, der sich um das Ranking dieser Homepage kümmert, schickt auch mir regelmäßig enervierende Mails mit Erinnerungen für meinen nächsten Blog, ist aber so nett, mir Stichworte und Themen mitzuliefern. Lust? Habe ich auch nicht immer! Belohnung: 50% Neukundensteigerung seit Bestehen unserer neuen Website. Das schaffen Sie auch!

  2. Geduld
    Es wird ein wenig Zeit benötigen, bis die Suchmaschinen Ihre Blogartikel registriert und gelistet haben, doch der Aufwand lohnt sich! Letztlich kostet Sie diese Art der Werbung gar kein oder nur wenig Geld. Sie brauchen am Anfang lediglich ein wenig Geduld.
  3. FAQ-Markups, Titel & Metabeschreibungen
    Zu Ihrem Blogartikel gehört fürs gute Google-Ranking auch immer ein knackiger Titel, eine kanickige Metabeschreibung (das ist die Zusammenfassung, die in der Suchmaschine erscheint) und wenn Sie ganz professionell sind, benutzen Sie FAQ-Markups. Wie das geht, hat Ihnen Tobias Fischer in unserem erklärt Ihnen Tobias Fischer in unserem Ratgeber „So bauen Makler FAQ-Markups ein“
  4. Trick: Schreiben lassen
    Wenn Ihnen der Aufwand zu groß ist und Sie sich das Schreiben von Blogartikeln nicht zutrauen, können wir Ihnen sehr gerne helfen.

    Wir schreiben professionelle und gut recherchierte Artikel für Sie, die Sie lediglich auf Ihrem Blog veröffentlichen müssen. Statistiken zeigen, dass der natürliche Traffic auf eine Webseite durch Blogartikel um 106 Prozent gesteigert werden kann, vgl. auch (Quelle: Hupspot).

    Wir helfen Ihnen gerne dabei Zeit zu sparen! DAS WEISSE BUERO bietet kompetente und emotionale Blogratgeber, speziell für Sie als unique content geschrieben.

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