Wie das Kundenmagazin den Eigentümer gewinnt – eine Fallstudie von 5 erfolgreichen Maklern

Kundenmagazine werden gerne gelesen

16, 20 oder noch mehr gedruckte Seiten machen noch lange kein erfolgreiches Kundenmagazin: Mancher Makler wäre besser beraten, Geld und Zeit anders zu investieren. Vor einem halben Jahr habe ich Ihnen in meinem Blog die 15 Tricks für ein gelungenes Kundenmagazin vorgestellt.

Auf vielfachen Wunsch wollen wir Ihnen heute an einem konkreten Beispiel zeigen, mit welchen Themen Sie bei Eigentümern punkten. Denn unser wichtigstes Ziel mit einem Heft: Es soll einkaufen!

Außerdem: 5 Makler erzählen über Erfolg und Mißerfolg ihres Magazins!

  1. Einleitung
  2. Abgrenzung zur Imagebroschüre
  3. Was ist die Magazin-Haptik?
  4. Was ist das Leselustprinzip?
  5. Was macht ein gutes Layout aus?
  6. Was ist eine ansprechende Bildsprache?
  7. Welche Themen sollen ins Heft?
  8. Was kostet mich ein Kundenmagazin?
  9. Beispiel Top-Conception, Monheim und Hilden
  10. Beispiel Easy Home aus Ihringen bei Freiburg
  11. Beispiel Kern Immobilien, Emmendingen
  12. Beispiel Feldhuis Immobilien, Ostfriesland
  13. Beispiel Schmidt Immobilien, Bruchsal
  14. Starten Sie jetzt mit Ihrem eigenen Magazin

Ich bedanke mich deshalb sehr herzlich bei Dirk Küppers von der „top-conception“. Wir dürfen hier anhand von Vorher-Nach-Beispielen zeigen, wie ein Magazin bunter, aufregender, gefühlvoller, überzeugender und kompetenter wird. „Aber schreiben Sie nicht, das war alles Mist“, sagt er zu mir, „das Heft ist vor sechs Jahren in Eigenregie bei uns entstanden. Die letzte Ausgabe ist drei Jahre her.“ Nein, Herr Küppers, mache ich nicht.

Hier sehen Sie sein Heft von damals.

Ich bekomme ganz oft Magazine, die sich Kundenzeitschrift nennen, aber dem Anspruch nicht annähernd gerecht werden. Als Makler sagen Sie Ihren Kunden doch auch, dass Sie der Profi beim Hausverkauf sind. Warum glauben Sie nun, dass Sie ein Magazin produzieren können müssen? Lassen Sie es! Engagieren Sie, den Spruch sprechen Sie Ihren Eigentümern auch vor, einen Profi!

Ich habe nach 15 Jahren immer noch so viele Wissenslücken im Thema Makeln und würde auch nie wagen, mich als Makler zu bezeichnen.

Ich komme, wie einige wissen, aus der Verlagswelt, habe 20 Jahre für Zeitschriften wie FOCUS, STERN, BRIGITTE, FÜR SIE, PETRA und den PLAYBOY geschrieben und beim BURDA-Verlag in München an mehreren Kundenzeitschiften mitarbeiten dürfen.

Heute begleiten wir als federführende Redaktion im Jahr 14-20 Kundenzeitschriften für Makler mit einer Gesamtauflage von über 350.000 Heften. Anspruch: Es muss nicht meinem Kunden gefallen, sondern erst einmal mir. Nicht weil ich arrogant bin (bin ich), sondern weil ich seinen Leser vertrete.

Abgrenzung zur Imagebroschüre

Leider geraten viele Pamphlete von Immobilienmaklern schnell zu einer Firmenbroschüre. Ein Kundenmagazin geht über die eigene Vermarktung hinaus und ist soll die menschliche Seite Ihres Unternehmens zeigen. Der Nutzwert ist hier um ein Vielfaches höher als bei Broschüren oder anderen Arten der Werbung, da die redaktionelle Aufmachung sowie die Kompetenz der Inhalte nachhaltig im Vordergrund stehen. Wenn man Sie es richtig aufziehen, können Sie mit Ihrem eigenen Kundenmagazin auf lange Sicht einen treuen und neuen Kundenstamm erzeugen.

Was ist die Magazin-Haptik?

Ich selbst bekomme jeden Monat vier oder fünf Downloadlinks zu digitalen Heften zugemailt. Klar, geht online, ist fix und dabei so günstig: kein Druck, keine Verteilung. Aber nichts geht über eine schön gemachte Zeitschrift, die man in die Hand nimmt und die sich gut anfühlt und in der es Spaß macht, zu lesen. Also: Magazin drucken, gut ist ein mattes 170 g-Papier in einem ansprechenden Layout mit guter Bildsprache und gutem Themenmix.

Was ist das Leselustprinzip?

Die erste Entscheidung, ob ich ein Heft anschauen will, fällt beim Titelbild. Das Bild des „Newsletters“ mit dem Trichter ist sachlich und wenig lustvoll. Das funktioniert bei einem Fachmagazin wie dem IMMOBILIEN-PROFI, ist aber in diesem Segment nicht förderlich, wenn nicht sogar hinderlich.

Ich empfehle Titel mit Menschen: Die meisten Publikumszeitschriften setzen darauf.

Oder aber lokale Fotos. Die zu finden ist nicht immer einfach, nicht jeder kleine Ort zeigt sich mit Bildern in professionellen Bilddatenbanken. Tipp: Lokalredaktionen anfragen, auch wenn der Bildkauf teurer ist, oder das Tourismusamt. Für die neuen „LEBENS(T)RÄUME“ der top-conception haben wir für beide Bürostandorte Monheim und Hilden sogar jeweils einen eigenen Titel gebaut. (Foto)

Dirk Küppers liebt eigentlich sein Grau, zu sehen im alten Titeldesign und auf der Rückseite. Aber ein Kundenmagazin ist kein Wunschkonzert.

Und so sieht das neue Magazin von top-conception aus. Besonderheit: Für jede Stadt (Monheim und Hilden) gibt es ein eigenes Titelbild. Im Druck kostet das s.g. Wechseln eines Titelbildes lediglich rund 150 Euro.

 

Was macht ein gutes Layout aus?

Wichtigstes Kriterium ist ein großzügiges Layout mit einem hohen Bildanteil: Wir Menschen gucken nun mal lieber und entscheiden dann, ob wir lesen.

Das Layout muss abwechslungsreich sein, aber gleichzeitig stringent. Ordnung ist wichtig und hält ein Heft zusammen: Schreibweise und Größe der Vorzeile und Überschrift, von Motto und Lauftext sind immer gleich. Mal sind es rechteckige Bilder als Bildaufmacher, dann Freisteller (Beispiel Gestatten Küppers) oder seitenfüllende Hingucker.

Zum Layout sage ich kurz was zum Heftformat, auch das ist wichtig. Ich mag das normale A4-Format nicht besonders, war aber bisher immer günstiger im Druck. Ich liebe ein junges Magazin-Format von 200×280 mm und endlich haben wir eine Druckerei gefunden, die das sensationell günstig druckt für unsere Kunden.

Was ist eine ansprechende Bildsprache

Kürzlich geriet ich mit einer Kundin in Streit, weil wir uns partout nicht ein Foto zum Thema „12 Fragen, für die Sie ein Makler hassen wird“. Ich finde, ein Bild muss ansprechen, darf auch mal provozieren.

Schauen Sie sich den ehemaligen Newsletter bei top-conception oben daraufhin an: Der Textanteil ist meiner Meinung nach zu hoch, die Bildauswahl beliebig und nichtssagend. Makler neigen dazu, jede Geschichte mit einem Haus zu illustrieren. Das ist langweilig.

Balkendiagramme und Grafiken? Ich mag sie in meinem Verständnis einer Kundenzeitschrift nicht, aber das kann jeder anders sehen. Müssten auch für ein Heft speziell produziert werden und das ist teuer. Als das Magazin „Focus“ neu erfunden wurde, gab es eine eigene Abteilung für die Infografiken. Denn: Fertig gekaufte Grafiken in Neonfarben machen Ihr Heft nicht schöner! Also lassen Sie die einfach weg.

Trendige Lifestyle-Beispiele aus dem Magazin von Easy Home, Ihringen bei Freiburg. Der Makler verkauft die Seite 2 im Magazin als Fremdanzeige zur Refinanzierung

Welche Themen sollen ins Heft?

Unser Heft hat die Kernzielgruppe Eigentümer, trotzdem möchte ich, dass es gefühlt als Lifestyle-Magazin mit dem Themenschwerpunkt Immobilien auftritt. Es darf auch Ihre Käufer nicht verschrecken. Finden wir also eine Balance, mit der Sie auch Käufer glücklich machen (die ja später auch Auftraggeber werden können).

Unser Themenmix jeder Zeitschrift basiert ganz einfach auf vier Pfeilern. Was dazu nicht passt, fliegt raus.

Ratgeberthemen
Das Herzstück sind Ratgeber mit einem hohen Nutzwert. Im Gegensatz zu fertig gekauften Immobilientexten, versuche ich, meinen Makler immer als Menschen auftreten zu lassen. Stichworte: Ich verstehe dich und dein Problem, ich bin mitfühlend und emphatisch und ich löse dein Problem. Beispiel bei „LEBENS(T)RÄUME“ der top-conception zum Thema „Achtung beim Hausverkauf an Freunde und Nachbarn“:

„Das Geld aus dem Verkauf sollte dem Jüngeren als Starthilfe beim Hausbau dienen!“ erklärt Frau Klein. Die Rentnerin erzählt diese Geschichte vier Monate später, nach unserer Arbeit als ihre Makler, unserem Kollegen Franck Winnig, der für dieses Magazin unsere Kunden interviewt. Frau Kleins Geschichte ist typisch für die Gründe des „geheimen Verkaufs“ (…) Vorher laden wir, wie auch bei Frau Klein, die ausgesuchten Interessenten unserer VIP-Liste und vergangenen Besichtigungen ein. Der Preis, den unsere Kollegin Claudia Merks dann als Gutachterin eingewertet hatte, war zudem höher, als Frau Klein angenommen hatte. Und wurde am Ende noch übertroffen: Ihr Wunschkäufer bot noch einmal mehr.“

Beispiel Ratgeber „Es ist Zeit für ein bequemes Wohnleben“ von Feldhuis Immobilien, Ostfriesland.

Immobilien
Sie treten in drei Formen auf. Erst einmal ist da das Herzstück, der Marktbericht. Mit dem sind unsere Makler jedes Mal im Verzug, dabei ist er eigentlich so einfach. Schön die aktuellen Angebote zählen, die Trends der Gesuche auswerten, die Zahlen aus den Kaufpreissammlungen und Gutachterberichten von vor fünf Jahren mit denen von heute vergleichen und dann den gesunden Profiverstand anknipsen: Was sind die Trends bei Ihnen in der Region?

Manchmal quetschen wir noch ein paar aktuelle Umfragen rein, Hauptsache es wird ein kompaktes dichtes Lesestück, eine Doppelseite reicht. Ich halte auch hier 6-8 Seiten mit aussagelosen Tabellen für überflüssig, aber das dürfen Sie halten, wie Sie wollen. Warum ich den Marktbericht für einfach halte: Nachdem ich anfangs immer um Rohtexte bat, haben wir uns angewöhnt, mit dem Makler zu reden. Autoren mögen sie zwar nicht sein, aber sie haben in der Regel alles im Kopf und im Bauch, also raus damit.

Dann kommt das klassische Objektangebot, wobei wir neben Kleinanzeigen mit Tabellen immer ein s.g. Highlight zeigen. Hier geht es nur darum, die Objektarten zu zeigen, mit denen Sie zu tun haben und es braucht auch nur eine kleine Auswahl zu sein. Wichtig ist, dass die gut aussehen, lieber ein Symbolfoto statt eines unaufgeräumten Hauses. Vergleichen Sie selbst einmal die beiden Layouts vorher und nachher.

Beispiel Objektanzeige (links) und darunter der Marktbericht von Schmidt Immobilien, Bruchsal

Den dritten Part bilden unsere netten Suchgeschichten, die liebe ich und Matthias Kern erzählt mir eben, dass er viele Anfragen von Eigentümern darauf bekommt: Sie sind jetzt zu viert, seitdem vor drei Monaten der kleine Klaas das Licht der Welt erblickt hat und die Familie (besonders nachts) ganz gut auf Trab hält. Sie haben sich in den letzten Monaten schon ein paar Häuschen angeschaut, aber die Schwangerschaft war wichtiger. Also gehen wir das Thema jetzt mit neuer Energie an, weshalb ich Sie um Hilfe bitte.“

Beispiel Suchgeschichte aus Easy Home, Ihringen bei Freiburg

Erfolgsgeschichten
Sie sind der proof of concept, unsere geliebten „Successstories“. Sie sind Interviews, die ich immer noch selbst mit den Eigentümern meiner Makler führe. Besonders klasse bei „LEBENS(T)RÄUME“ der top-conception: Beide Kundinnen konnten wir nach der Textfreigabe zu einem Porträtfoto bewegen! Vergessen Sie Dankesschreiben voller Plattitüden, Bewertungspunkte und aussageloses Blabla der Plattformen.

Ein journalistisch geführtes Interview mit den Motiven zum Hausverkauf ist viel stärker als jeder Stern: „Mein Bruder wurde schwer krank, konnte nicht mehr laufen und musste seine Wohnung verkaufen. Ich nahm das für ihn in die Hand. Wie schwer konnte es schon sein? Zwei Bekannte wollten die Wohnung in Düsseldorf-Holthausen haben und ich war froh: Das ging ja schnell! Ging es dann nicht und nach einem halben Jahr sagten sie ab. Also alles wieder von vorn. Mein Sohn fand die Firma top-conception hier in der Nähe und wir machten einen Termin. Ich dachte, ein Makler würde mehr Sinn machen. Ich habe selbst einen Friseursalon und verstehe, was ein ausgebildeter Profi kann und ich als Privatmensch nicht. Es kam Claudia Merks und sie war mir von Anfang an sympathisch. Die erste Überraschung betraf den Preis. Der lag deutlich höher, selbst nach Abzug des Maklerhonorars. Ich habe vor Jahren schon einmal die Wohnung meiner Mutter verkauft und auch hinterher erst erfahren, dass sie deutlich mehr hätte erzielen können (…)“.

Beispiel Success-Geschichten aus Kern Immobilien, Emmendingen, hier mit Porträtzfotos der echten Eigentümerinnen.

In einer geschickten Gesprächsführung können Sie wunderbar alle Argumente präsentieren, die Ihnen wichtig sind.

Unterhaltung & Lifestyle
Gut, jetzt mogel‘ ich ein wenig. Ein klassisches Lifestyle-Thema wäre hier die Geschichte „Super-Sonnen-Tag“ oder auch die Restaurantstipps von EASY HOME oder SCHMIDT IMMOBILIEN. Sie sollen unser Heft bunter machen, lesenswerter, weniger immobilien-lastig. Funktioniert auch deshalb gut, weil alle vorgestellten Locations gute Kontakte für unsere Makler sind, wo sie ihr Heft auslegen dürfen.

Zu Lifestyle zähle ich auch die Möglichkeit, die Mitarbeiter zu Wort kommen zu lassen.

Mich selbst langweilen Porträts von Azubis, Backoffice-Damen und Maklern, warum nicht gleich die Zugehfrau. Ich finde, solange der betreffende Mitarbeiter nicht an den Paralympics teilnimmt, einen zweibeinigen Hund mit ins Büro bringt oder in irgendeiner Form die Gesellschaft bereichert, muss man ihn nicht in gedruckter Form porträtieren. Da beginnt grundsätzlich jede Einleitung mit „Schon als Kind habe ich mich für Immobilien interessiert.“ Ja, mein Gott, wer nicht, ist ja auch besser, als Obdachlosigkeit.

Man muss für die Langweiler-Porträts also eine andere Form finden. Eine Idee von uns ist, dass einzelne Mitarbeiter unten klein im Heftrand mit einer Minigeschichte auftreten, hier bei „LEBENS(T)RÄUME“ der top-conception mit persönlichen Sommerideen oder damals bei FEDHUIS IMMOBILIEN mit Weihnachtswünschen.

Seien Sie etwas kreativ und fragen Sie sich: Was berührt den Leser, was bringt ihm u.U. einen Nutzwert und wie unterstreiche ich dabei gleich meine lokale Kompetenz.

Wenn wir ein Jubiläum feiern, dann ist ein Unternehmer-Porträt durchaus angebracht. Aber dann bitte mit einer gewissen Distanz, viel Personality und: immer Mensch bleiben. Und wenn Sie meinen, es gibt kein Firmenjubiläum, dann rufen Sie mich an, ich finde immer eines, alles eine Frage der Zahleninterpretation. Bei Dirk Küppers waren es sogar gleich drei. Er war selbst überrascht.

„Dass er dieses Jahr auf 50 Berufsjahre zurückblicken kann, ist ein Jubiläum, dass ihn älter macht, als er ist. Dirk Küppers, Baujahr 55, hatte im Januar seinen 66. Geburtstag. Eine Schnapszahl, die er statt mit Sekt und Gesang mit einer Radtour nach Rügen feiern wollte. 35 Stunden hin, 35 zurück, mit im Gepäck der 18-jährige Sohn Magnus. Wollte, aber ging nicht. Sie wissen schon, Corona. Nun hat er’s verschoben auf Sommer. (…)“

Was kostet mich ein Kundenmagazin?

Ich mache es kurz und bündig. 20.000 Magazine kosten mit einer guten Redaktion und Druck und Verteilung über eine Zeitung rund 10.000 Euro. Wenn Sie das nicht haben, lassen Sie es lieber. Aber: Ein Auftrag rechnet Ihr Heft und was zählt, sagt der liebe Mike Hauser „ist auch der langfristige Erfolg.“ Der sei nämlich: unbezahlbar! Unbezahlbar finde ich auch, wenn Sie gerade als kleines Team etwas in der Hand halten, auf das Sie wirklich stolz sein können. Und ich auch.

Beispiel: Top-Conception Monheim und Hilden

STECKBRIEF: 1. Ausgabe des Magazins „LEBENS(T)RÄUME“ | Format 20×28 cm, 16 Seiten | Veröffentlichung: Mai 2021, 2 x pro Jahr | Auflage: 33.000, Nachdruck 10.000 | Druck: MegaDruck, Westerstede | Erste Verteilung über Verteiler (nicht erfolgreich), 100 Hefte an Kunden

SPECIALS: jeweils eine individuelle Magazin-Titelseite für die Orte Monheim und Hilden (Mehrkosten rund 150 Euro).

FEEDBACK: aktuell kaum Resonanz. Stichproben von Küppers lassen vermuten, dass der Verteildienst nicht korrekt gearbeitet hat. Aktuell wird ein Nachdruck von den Maklern selbst verteilt.  

ERFOLG: 1 Alleinauftrag, 2 weitere in Arbeit. Aktuelle Infos zur Zweitverteilung im nächsten IMMOBILIEN-PROFI.

Dirk Küppers, Geschäftsführer „Top-Conception“
„Unsere früheren Magazine mit dem Namen „Newsletter“ bedurften nach sechs Jahren eines dringenden Relaunchs. Das letzte Ausgabe erschein vor drei Jahren, mit kaum spürbarem Erfolg. Damals haben wir das 20-Seiten-Magazin im Haus mit eigenem Grafiker gemacht, Artikel haben wir bei einem Verlag zugekauft. Wir sind mit unserem neuen Heft sehr zufrieden, die Geschichten sind weniger sachlich, dafür sehr persönlich. Zwei Sachen, die mir besonders gut gefallen haben, waren die Interviews mit den unseren Verkäufern, die sich mit vollem Namen und sogar Fotos zeigen. Auch die Art, wie unsere Mitarbeiter im Heft auftreten ist super: Unten am Heftrand hat jeder seinen kleinen Platz mit einem Sommertipp. Das ist charmant und unaufdringlich. Mit dem Verteiler hatten wir einfach Pech. Wir sind der Meinung, die Hefte wurden nicht verteilt. Stichproben ergaben, dass niemanden unser Heft erhalten hatte, trotz Nennung von Straßennamen, die uns der Verteiler auf Drängen in Auszügen zusandte. Eine Klage wird aussichtlos und zu nervenaufreibend. Meine Mitarbeiter verteilen das Magazin jetzt auf eigene Initiative hin selbst, das ist großartig! Jetzt warten wir erst einmal ab. Durch einen größeren Auftrag hat sich das Heft schon mal gerechnet. Trotz der 2.800 Verteilkosten plus 1.850 Euro für den Nachdruck. Beim nächsten Mal lösen wir das anders.“

Beispiel: Easy Home aus Ihringen bei Freiburg

STECKBRIEF: 4. Ausgabe des Magazins „IMMOMAGAZIN“ | Format A4, 16 Seiten | Veröffentlichung: Juni 2021, 2 x pro Jahr | Auflage: 33.000 | Druck: MegaDruck, Westerstede | Verteilung über drei Wochenzeitungen; Versand an 1.000 Kunden, Bauträgern, Hausverwaltungen, Architekten, Notaren und Handwerkern. Auslage in 11 Restaurants, Tankstellen und Friseuren.

SPECIALS: Video aus der Druckerei (Foto) in Facebook generierte weitere Bitten um Heftzusendung. Refinanzierung über Fremdanzeige auf Seite 2 (2.000 Euro).

FEEDBACK: Menschen sprechen die Hausers auf der Straße an.

ERFOLG: 22 Anfragen. 6 Alleinaufträge, 16 weitere in Vorbereitung (Kundentermin).

Bianca & Mike Hauser von „Easy Home“ aus Ihringen
„Wir wollen mit unserem Magazin ein Alleinstellungsmerkmal. Kein unpersönliches, langweiliges Heft mit fertig gekauften Themen, sondern individuelle Geschichten und viele Interviews. Keine 08/15-Ratgeber, sondern auch hochemotionale Geschichten, die dem Leser das Gefühl geben, dass wir ihn verstehen. Wichtig ist auch das Titelbild, für das ich unserer Redaktion Drohnenfotos sende, die ich in der Umgebung aufsteigen lasse. Wir sind zu zweit, meine Frau und ich und sind stolz auf ein Heft, dass andere große so nicht haben. Chefredakteur ist Franck Winnig und nervt schon Mal, wenn ihm etwas nicht gefällt, (z.B. das Foodfoto von meinem Pasta-Rezept), aber es kommt nur ins Blatt, womit wir beide leben können. Unser Aufwand liegt bei insgesamt 15 Stunden, also etwa eine Stunde pro Seite mit Infos an die Redaktion und Korrekturlesen.“

Beispiel Kern Immobilien aus Emmendingen

STECKBRIEF: 3. Ausgabe des Magazins „LEBENS(T)RÄUME“ | Format 20×28 cm, 16 Seiten | Veröffentlichung: Mai 2021, 2 x pro Jahr | Auflage: 27.000 | Druck: Habé  Offset, Emmendingen | Verteilung als Beilage in der Gemeindezeitung; Versand an 1.000 Kunden; Auslage in örtlichen Geschäften und Partnern

FEEDBACK: hoher Wiedererkennungswert; Heft liegt bei Einkaufsgesprächen bereits vor.

ERFOLG: 15 neue Kundenkontakte. 3 Alleinaufträge, 9 in Vorbereitung für später, 2 nicht realisiert.  

USP: Emotionale Interviews mit Verkäufern; die „Potenzialanalyse“ anstatt Bewertungsgutschein; Porträts von Emmendinger VIPs aus Kultur, Charity und Geschäftsleben.

Geschäftsführer Matthias Kern von „Kern Immobilien“
„Wir machen das Heft als Einkaufsinstrument und um Aufmerksamkeit zu erregen. Wir wollen unsere Leser fesseln und Emotionen transportieren. Unser Heft wird komplett gelesen, wir werden detailliert auf Themen angesprochen. Auch Klienten, die Franck Winnig für mich interviewt, sind extrem stolz, zeigen sich im Heft mit Gesicht! Die Wirtschaftsförderung von Emmendigen hat mich ebenfalls auf unser Magazin angesprochen. Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen, wir werden gut (und mit Nachdruck) begleitet, so schaffen wir eine Produktion in vier Wochen von der Themenfindung bis zum Druck.

Beispiel Feldhuis Immobilien, Ostfriesland

STECKBRIEF: 1. Ausgabe des Magazins „LEBENS(T)RAUM Fehn und Mohr“ | Format 20×28 cm, 16 Seiten | Veröffentlichung: Dezember 2020, 1 x pro Jahr | Auflage: 20.000 | Druck: MegaDruck, Westerstede | Verteilung als Beileger (15.000) über kostenlose Monatszeitschrift und Zusendung an Kunden der Hausverwaltung sowie Selbstverteilung durch Mitarbeiter (5.000)

FEEDBACK: sehr gutes Feedback sogar über mehrere Wochen.

ERFOLG: 15 Alleinaufträge innerhalb von drei Monaten.

Inhaber Ingo Kroon, „Gerhard Feldhuis Immobilien“, Moormerland
„Mich hat die Langlebigkeit unseres Magazins überrascht! Wir waren ob der Pandemie im Dezember erst etwas unsicher, ob das funktioniert, aber wir wurden noch nach Wochen auf das Magazin angesprochen und es liegt oft noch heute auf dem Tisch, wenn ich Verkäufer besuche. Gut funktioniert Winnigs Idee der „Potenzialanalyse“, die kommt gut an. Ich finde unser Heft sehr authentisch und die Emotionalität, besonders in den Kundeninterviews, begeistert mich. Das Team hat super mitgespielt, hat mit viel Spaß 5.000 Hefte selbst verteilt. Die Idee mit den kleinen Weihnachtswünschen der Mitarbeiter am Heftrand fand ich erst etwas albern, aber ich habe mich geirrt: Die Kollegen sind sehr oft darauf angesprochen worden. Der Arbeitsaufwand hat sich gelohnt und wir werden für den Herbst unser nächstes Heft planen!“

Beispiel Schmidt Immobilien, Bruchsal

STECKBRIEF: 1. Ausgabe des Magazins „Wohnen & Leben in Bruchsal“ | Format 20×28 cm, 16 Seiten | Veröffentlichung: Mai 2021, 1 x pro Jahr | Auflage: 10.000 | Druck: mediachefs, Bruchsal | Verteilung über örtl. Verteilservice plus Selbstverteilung; Versand an 350 Kunden; Auslage in örtlichen Restaurants

FEEDBACK: viele Briefe und Mails mit Lob; gefühlte Steigerung des Bekanntheitsgrades im neuen Ort.

ERFOLG: Aufmerksamkeit für Umzug nach Bruchsal, noch keine konkreten Kontakte.

Inhaber Steffen Schmidt von „Schmidt Immobilien“
„Wir wollten unsere neue Ausgabe einer Kundenzeitschrift redaktioneller gestalten, mit mehr Nutzwert für den Leser: Sonst kann man gleich einen Imageprospekt produzieren. Als Makler schaut man bei einer Eigenproduktion vielleicht zu sehr auf sich selbst: Mir war die Auseinandersetzung mit jemanden wichtig, der Erfahrung als Blattmacher mitbringt. Auf unser Heft sind wir stolz und darauf, dass wir als 2-Mann-Team eine hochwertige Zeitschrift als Ergebnis haben. Auch wenn das Magazin bis heute noch keinen konkreten Auftrag generiert hat, brauchen wir uns vor den großen Ketten mit bekannten Namen nicht verstecken. Unser Heft ist hochwertig, sehr lokal und persönlich und unsere Ratgeber-Geschichten kommen mit viel Gefühl und Individualität daher. Wir sind sehr zufrieden, üben uns in Geduld und machen weiter!“

Starten Sie jetzt mit Ihrem Kundenmagazin

Wir verstehen Ihre Kundenzeitung als großartige Imagewerbung für Ihren Einkauf, in dem wir die Ziele Ihrer Unternehmenskommunikation aufgreifen und Ihnen Persönlichkeit und Gesicht geben. Wir haben dafür drei Formate entwickelt: das Kunden-Magazin, die Kundenzeitung und den Folder. Dabei wollen wir den Arbeitsaufwand für Sie minimal halten.

Lassen Sie sich jetzt persönlich von Franck Winnig beraten und buchen Sie ein kostenloses Telefonmeeting >>